Lengerich/Berlin. 430.000 Euro Förderung bekommt die LWL-Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Lengerich für die Sanierung und den Neubau vom Bund. Die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Svenja Schulze aus Münster und Jürgen Coße aus dem Tecklenburger Land hatten sich im Haushaltsausschuss für einen Förderantrag des LWL aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XI des Bundes über die Bezirksregierung Münster stark gemacht. „Wir sind froh über die positive Entscheidung. Die LWL-Klinik Lengerich steht für eine exzellente psychiatrische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Steinfurt. Der denkmalgeschützte Altbaubereich an der Parkallee prägt das Lengericher Stadtbild schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts“, sagt Coße.
Sanierung des Denkmals und Neubau der Stationsbereiche
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ist Träger der Klinik und plant die Konzentration der Klinik in Lengerich am und im denkmalgeschützten Altbauensemble. „Die Planungen beinhalten eine Verbindung aus Sanierung des Denkmals und dem Neubau der Stationsbereiche für die Behandlungsangebote“, sagt Coße.
Therapieräume, Dienstzimmer und Personalräume - seit 1991 Denkmal
Die Bauarbeiten sollen im Januar 2023 beginnen und voraussichtlich Ende 2025 fertiggestellt werden. Geplant seien umfangreiche Erhaltungs-, Instandsetzungs-, Reparatur- und Sanierungsmaßnahmen. In dem denkmalgeschützten Gebäude werden von Beginn im Jahr 1867 an die Patientinnen und Patienten untergebracht und behandelt. Dort befinden sich laut LWL Therapieräume, Dienstzimmer und Personalräume. Das Gebäude wurde 1991 als Denkmal in die Denkmalliste der Stadt Lengerich eingetragen.
Wichtig für Gesundheitssektor und im sozialen Bereich
Coße: „Vor dem Hintergrund der Bedeutung der LWL-Klinik sowohl im Gesundheitssektor als auch im sozialen Bereich in unserer Region sowie angesichts des hohen Denkmalschutzwertes des Gebäudes haben wir den Antrag des LWL auf Förderung des Gebäudeumbaus aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm nachdrücklich unterstützt.“ Schulze, nicht nur Bundestagsabgeordnete aus Münster, wo der LWL ansässig ist, sondern auch Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: „Für unsere Region freuen wir uns sehr, dass Sanierung und Umbau mit Unterstützung des Bundes vorgenommen werden können.“
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