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„… ohne Frieden ist alles nichts“ – Kreativität ist gefragt

Foto: ADSD/FES

Kreis Steinfurt/Berlin. In der Ukraine, nicht weit von uns, herrscht Krieg. Weltweit leben immer weniger Menschen in einer Demokratie und die Coronakrise und steigende Energiekosten verlangten und verlangen den Menschen vieles ab. Doch wie schaffen wir es, als Gesellschaft zusammenzuhalten und warum ist dies gerade in diesen Zeiten so wichtig? Die SPD-Bundestagsfraktion zeichnet junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren, die sich auf kreative Art und Weise mit dieser Frage auseinandersetzen, mit dem Otto-Wels-Preis für Demokratie 2023 aus. Einsendeschluss ist Freitag, der 17. Februar per E-Mail an otto-wels-preis@spdfraktion.de oder per Post an SPD-Bundestagsfraktion, Veranstaltungsmanagement, Platz der Republik 1, 11011 Berlin. Ausführliche Infos zu den Teilnahmebedingungen gibt es unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis.

Ermunterung an junge Menschen in Coßes Wahlkreis, mitzumachen

Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von maximal drei Teilnehmerinnen oder Teilnehmern. Denkbar ist auch, dass Schulklassen die Aufgabenstellungen im Unterricht bearbeiten und ihre Ergebnisse anschließend in Kleingruppen einreichen. Eingereicht werden können zum Beispiel eine Rede, Fotos, Power-Point-Präsentationen oder Sharepics und Kurzfilme. „Ich ermuntere alle jungen Menschen in meinem Wahlkreis, bei dem Kreativwettbewerb mitzumachen. Es ist ein wichtiges Thema. Und für die Gewinnerinnen und Gewinner gibt es ein Preisgeld und die Einladung auf eine Berlinfahrt“, sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete für das Tecklenburger Land und das nördliche Münsterland, Jürgen Coße.

Gegen das NS-Regime

Warum geht es bei dem Ideenwettbewerb? Otto Wels lebte von 1873 bis 1939 und war ein sozialdemokratischer Politiker und Parteivorsitzender der SPD. 1933 hat die SPD als einzige Fraktion im Reichstag trotz Einschüchterung schwerbewaffneter SA- und SS-Mitglieder gegen Hitlers Ermächtigungsgesetzt gestimmt, mit dem die gesetzgebende Gewalt de facto vollständig an Adolf Hitler überging und die demokratischen Werte und Institutionen außer Kraft gesetzt wurden. „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht“, waren Otto Wels‘ letzten freien Worte als Abgeordneter der Weimarer Republik, kurz bevor das Parlament sich unter massivem Druck der Nationalsozialisten selbst auflöste.

Wachsamkeit und mutiger Widerstand gegen Menschenfeindlichkeit

Coße: „Das Zitat von Otto Wels steht aber auch für die Wachsamkeit und den mutigen Widerstand, den es braucht, um sich antidemokratischen und menschenfeindlichen Akteuren von rechts zu stellen. Der Otto-Wels-Preis ist auch deshalb so aktuell, weil auch heute rassistische und antisemitische Übergriffe im Alltag vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger bis hin zu rechtsextremen, terroristischen Attentaten Deutschland auch heute erschüttern.“

Thema: Respektvolles Miteinander und friedliche Zukunft gestalten

Mit dem Otto-Wels-Preis werden Kreativbeiträge ausgezeichnet, die sich mit der Frage beschäftigen: „Wie schaffen wir es, versöhnen und in einem respektvollen Miteinander eine friedliche und sozial gerechte Zukunft in Deutschland und Europa zu gestalten?“, sagt Coße.

Pressemitteilung als PDF

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