

Personalmangel, eine gute Vermittlungsquote und neue Kaffeemaschine für das Tierheim Rote Erde
Bundestagsabgeordneter Jürgen Coße (SPD) im Gespräch mit Tierheim-Leitung in St. Arnold über aktuelle Probleme und Herausforderungen
Neuenkirchen. Das Tierheim Rote Erde in Sankt Arnold hat nun wieder eine Kaffeemaschine. Und zwar überreicht durch den Bundestagsabgeordneten für das nördliche Münsterland, Jürgen Coße (SPD). Im Rahmen eines Gesprächs mit der SPD-Kreistagsfraktion hatte der Tierschutzverein den Defekt der alten Kaffeemaschine erwähnt. „Das ist eine kleine Geste, aber sie zeigt, dass wir zuhören und anpacken“, erklärt Coße, der die Kaffeemaschine auch im Namen des SPD-Ortsvereins Neuenkirchen übergab. Begleitet wurde er vom Vorsitzenden der SPD-Stadtratsfraktion Rheine, Dominik Bems.
Kastrationspflicht nicht konsequent eingehalten
Im Gespräch mit dem Zweiten Vorsitzenden Hans-Ullrich Hickstein, der Mitarbeiterin Molin Inderwisch und der Auszubildenden Anna Sabrowski des Tierschutzvereins wurde deutlich, vor welchen Herausforderungen das Tierheim aktuell steht. Zwar gelte seit 2021 eine Kastrationspflicht für freilaufende Katzen, doch nicht jeder Tierhalter und jede Tierhalterin komme dieser nach. Aus Osnabrück wisse man, dass es gut zehn Jahre dauere, bis sich ein Rückgang bemerkbar mache.
Fundhunde werden immer häufiger nicht mehr abgeholt - gute Vermittlungsquote
Hinzu komme, dass immer häufiger Fundhunde nicht mehr abgeholt werden. Eine Entwicklung, die durch Corona und die Inflation noch verstärkt worden sei. Durch Personalmangel musste das Tierheim einen absoluten Aufnahmestopp verhängen, auch wenn die Vermittlungsquote nach wie vor sehr gut ist. Zudem sind von sechs Vorstandsposten derzeit nur drei besetzt, was die Belastung für das engagierte Team noch erhöhe.
"Wir brauchen eine stärkere Unterstützung durch Kreis und Kommunen"
„Das Tierheim Rote Erde leistet wertvolle Arbeit, die weit über die Grenzen von Sankt Arnold hinauswirkt“, sagt Bems. „Wir brauchen eine stärkere Unterstützung durch den Kreis und die Kommunen. Die SPD setzt sich zudem dafür ein, dass für ältere Tierheimhunde, die ein neues Zuhause finden, in Rheine keine Hundesteuer mehr bezahlt werden soll." Als Mitglied der Parlamentsgruppe Hund im Deutschen Bundestag hebt Coße hervor, dass die Arbeit des Tierheims Respekt und konkrete Hilfe verdiene.
Tierheim plant Umbauten - Spendenaufruf
Das Tierheim plane zudem Umbauten, um den Tieren ein noch besseres Umfeld zu schaffen, und ruft daher zu Spenden auf. „Ehrenamt und Hauptamt stoßen hier an ihre Grenzen. Bund, Land und Kommunen müssen gemeinsam helfen“, sagt Coße.
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